Wenngleich ursprünglich
Fotojournalist,
legt Roman Oranski Wert darauf, sich nicht in Schubladen ein-
zwängen zu lassen. Es geht ihm darum, eine möglichst große
Bandbreite abzu-
decken und verschiedene Genres der Fotografie grenzüberschreitend
zu kombinieren.
Der besondere Reiz liegt
für ihn darin, sich den Herausforderungen unter-
schiedlicher Arbeits weisen zu stellen, bedingt durch differierende
technische
und gestalterische
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Anforderungen.
Dabei
kommen ihm seine journalistischen Fähigkeiten
zugute. Das schnelle Erfas-
sen von Situationen und das Erkennen des "richtigen"
Momentes sind etwa bei der
Kinderfotografie von ent-
scheidener Bedeutung.
Der künstlerische
Aspekt tritt dabei in den Hintergrund.
Für Roman Oranski hat Foto-
journalismus ursprünglich nichts mit Kunst zu tun. Allerdings
gibt es durchaus
Schnittstellen, etwa mit der
Portraitfotografie.
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Insbesondere
die Reise-
fotografie nutzt er dazu,
auf privatem Wege auch andere Aspekte in seine Arbeit einfließen
zu lassen. Wobei er auch hierbei sein journalistischer Hintergrund
immer in die Bilder hineinspielt.
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